LOGOPÄDISCHE PRAXEN
Wir bieten Ihnen:
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umfassende Informationen und Beratung von Patienten und ihren Angehörigen
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standardisierte Diagnostik, Verlaufsbeobachtung- und Auswertung
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Erarbeitung eines individuellen und störungsspezifischen Therapieplans sowie
evidenzbasierte Therapien
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Durchführung von Präventionsmaßnahmen
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Zusammenarbeit mit Ärzten und anderen Therapeuten
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Anleitungen für den häuslichen, beruflichen und schulischen Alltag
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Behandlungen in der Praxis oder im Hausbesuch (ärztlich verordnet)
Das Behandlungsspektrum bei
Kindern und Jugendlichen umfasst:
Aussprachestörungen
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fehlerhafte Aussprache von Lauten (z.B. Lispeln, Ersetzung k durch t)
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verbale Entwicklungsdyspraxie (VED)
Schluckstörungen im Baby- und Kleinkindalter
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Fütter-, Ess- und Schluckstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern
Schluckstörungen im Kindes- und Jugendalter
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Myofunktionelle Störungen (Störungen des Muskelgleichgewichts im Gesichts- und
Mundbereich) z.B. begleitend zu einer kieferorthopädischen Behandlung
Mutismus (Schweigen)
Selektiv mutistische Kinder können in nahezu allen sozialen Situationen (somit auch in der Schule)
nicht sprechen, obwohl sie zu Hause in vertrauter Umgebung ganz normal das Medium Sprache
nutzen. Begleitet wird die Störung häufig von sozialer Ängstlichkeit, Nervosität und Schlaflosigkeit.
Störungen des Redeflusses
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Stottern
Wiederholungen, Dehnungen und/oder Blockaden können auftreten; mimische Mitbewegungen
sind möglich
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Poltern
Charakteristisch sind ein schnelles und/oder unregelmäßiges Sprechtempo sowie Auslassungen
und artikulatorische Veränderungen von Silben, Wörtern und Satzteilen. Das Sprechen wird
dadurch schwer verständlich, phasenweise sogar unverständlich.
Kindliche Stimmstörungen (Dysphonie)
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verursacht durch einen falschen Stimmgebrauch z.B. sehr lautes Sprechen / Schreien, wodurch
organische Veränderungen an den Stimmlippen (Stimmlippenknötchen) entstehen können.
Dadurch heiserer, angestrengter und gepresster Stimmklang, eingeschränkte Belastbarkeit mit
schneller Stimmermüdung bis zur Tonlosigkeit
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Störungen der Nasalität (Rhinophonie)
LRS - Lese-Rechtschreib-Schwäche (Lese-Schwäche, Rechtschreib-Schwäche)
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Probleme beim Erlernen des Lesens und Schreibens, ständiges Vertauschen von Zahlen (51-15)
und Buchstaben (b-d; ie-ei; m-n); viele Fehler beim (Ab-) Schreiben
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langsames, mühsames Lesen mit vielen Fehlern und Auslassungen
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Konzentrationsschwäche, Probleme mit der Merkfähigkeit
Sprachstörungen
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nicht einsetzender Sprechbeginn - "Late talker"
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phonologische Störungen
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geringer Wortschatz
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eingeschränktes Sprachverständnis
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Störungen der Grammatik - fehlerhafter Satzbau und falsche Wortform
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Sprachentwicklungsverzögerungen aufgrund von Hörstörungen
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komplexe Entwicklungsstörungen bei Kindern mit geistigen und körperlichen Behinderungen
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AVWS - auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (auch in Verbindung mit LRS -
Lese-Rechtschreib-Störung)
neurologisch bedingte Sprach- und Sprechstörungen
• aufgrund von Schlaganfall, Unfall oder neurologischen Erkrankungen (z.B. Morbus Parkinson;
Multiple Sklerose, ALS) können Sprach- und Sprechstörungen auftreten:
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Aphasie
Es liegt ein teilweiser oder vollständiger Verlust von bislang vorhandenen sprachlichen Fähigkeiten
vor. Die betroffenen Personen haben oftmals Wortfindungs- und Satzbildungsstörungen und häufig
auch Schwierigkeiten Sprache zu verstehen. Des Weiteren können auch andere sprachliche Ebenen
wie Lesen und Schreiben betroffen sein.
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Dysarthrie / Dysarthrophonie
Sprechstörung aufgrund einer Lähmung, Schwäche oder Koordinationsstörung der
Sprechmuskulatur. Die Aussprache klingt undeutlich und verwaschen. Häufig ist auch die
Sprechatmung gestört. Das Sprachverstehen und die Wortfindung sind nicht betroffen.
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Sprechapraxie
Beeinträchtigung der Fähigkeit, Sprechbewegungen gezielt anzusteuern, d.h. im Gehirn zu
„programmieren“. Sie zeigt sich im Bereich von Artikulation, Sprechmelodie und -rhythmus
(Prosodie) und Sprechverhalten.
Schluckstörungen im Erwachsenenalter
• durch verschiedene Erkrankungen, wie Tumorerkrankungen im Kopf-Hals-Bereich, Schlaganfall,
Mb. Parkinson, MS, ALS u.a. können sowohl die Nahrungsaufnahme als auch der eigentliche
Schluckakt beeinträchtigt sein (ständiges Verschlucken, Unfähigkeit zu schlucken, Schmerzen
während des Schluckvorgangs etc.)
Wir sind eine Fachpraxis für Dysphagie (Schluckstörungen) und beraten Sie gern persönlich!
Rehabilitation von Kehlkopflosen
Zustand nach Laryngektomie oder Teilresektion
Ziel der Therapie ist das Erreichen der Kommunikationsfähigkeit mittels Geräteversorgung und/oder
durch Erlangen der Ruktusstimme
Störungen der Stimme
• Training der Sing- und Sprechstimme bei funktionell bedingte Stimmstörungen (eingeschränkte
Belastbarkeit mit schneller Stimmermüdung bis zur Tonlosigkeit; die Stimme kann z.B. heiser, rau,
behaucht oder knarrend klingen)
• organisch bedingte Stimmstörungen - z.B. bei Erkrankungen im Kehlkopfbereich (Tumoren,
Stimmlippenknötchen, Ödeme, Lähmungen), als Intubationsfolgen oder nach Operationen im
Kehlkopfbereich
• psychogene Stimmstörungen (Stimmstörungen infolge seelischer Belastungen)
Behandlung von Gesichtslähmungen (Facialisparesen)
Infolge einer Lähmung des N.faciales kann es zu einer leichten Artikulationsstörung sowie zur
Beeinträchtigung der mundmotorischen Bewegungsfähigkeit kommen.
Störungen des Redeflusses im Erwachsenenalter
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Stottern
Wiederholungen, Dehnungen und/oder Blockaden können auftreten; mimische Mitbewegungen
sind möglich
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Poltern
Charakteristisch sind ein schnelles und/oder unregelmäßiges Sprechtempo sowie Auslassungen
und artikulatorische Veränderungen von Silben, Wörtern und Satzteilen. Das Sprechen wird dadurch
schwer verständlich, phasenweise sogar unverständlich.
Das Behandlungsspektrum bei
Erwachsenen umfasst:
Zusatzangebote
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"Liederreise"
Singen, Tanzen, Krabbelverse, Instrumente entdecken u.v.m.
für große (ab 3 Jh.) und ganz kleine Kinder (ab 6 Mon. bzw. ab 1,5Jh.)
Es finden regelmäßig Kurse statt. Gern können Sie bei uns eine kostenlose „Schnupperstunde“
besuchen! Bei Interesse schicken Sie einfach eine mail an: mail@sprachtherapie-raum.de
Vorträge und Workshops
Wir bieten Schulungen und Workshops für ihre Mitarbeiter und Kollegen sowie themenspezifische
Vorträge im Rahmen von Elternabenden in Kigas oder Schulen an
z.B.:
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Artikulationstraining - "Wir können auch hochdeutsch!" (deutliche Aussprache, dialektfreies
Sprechen, richtiges Betonen)
>
"Wenn´s mit der Stimme nicht mehr stimmt!" - Kurse zur Stimmbildung und Stimmhygiene für
Sprecherberufe und Interessierte
>
„die kindliche Sprachentwicklung und mögliche Sprach- und Sprechstörungen im Alter von 0-6Jh.“
>
"spielerische Förderung der kindlichen Sprachentwicklung"
>
"der richtige Umgang mit Patienten mit neurologisch bedingten Sprach- und Sprechstörungen
im Alltag"
>
"Schluckstörungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen"
Nicht das Richtige dabei?
Kontaktieren Sie uns einfach zur individuellen Absprache: mail@sprachtherapie-raum.de